Ihre Innovationstypen:

ZWEI TYPEN? Moment mal: Wissenschaftliches Tool und dann doch keine eindeutige Zuordnung. Wie kann das sein?

So vielschichtig das Leben ist, so sind es auch wir Menschen. „Schubladen“ funktionieren nicht bei menschlichem Sozialverhalten. Unser Ansatz arbeitet deswegen mit Wahrscheinlichkeiten. Es kann also durchaus passieren, dass sich Tendenzen zu einem weiteren Typen ergeben.

BEOBACHTER*IN
Imageorientiert und individualistisch

Auf den ersten Blick tragen die Themen Umwelt und Nachhaltigkeit keine hohe Relevanz bei Beobachter*innen.
Sie sehen wenige Herausforderungen bei den unternehmensinternen Innovationsprozessen und nehmen oft die Vogelperspektive ein, sodass sie einschätzen können, wie Maßnahmen nach außen wirken. Denn das Image zählt!

FOKUS
Das Image
beobachten • vergleichen • Erfahrungen einbringen

WEGBEREITER*IN
Struktur und Prozess-orientiert

Wegbereiter*innen schaffen Rahmen und Gerüst für Umbau-Prozesse, die Innovation und Umsetzung möglich machen. Ihr Herz schlägt nicht nur für Strukturierung und Prozesse, sondern auch für die Themen Umwelt und Nachhaltigkeit.
Kund*innen sind für sie relativ irrelevant und ihr Fokus liegt auf der Wirtschaftlichkeit für das Unternehmen und den zur Verfügung stehenden Ressourcen.

FOKUS
Prozesse
strukturieren • optimieren • kontrollieren

EINSTELLUNGEN, TREIBER UND BARRIEREN

EINSTELLUNG INNOVATION

Für Beobachter*innen stellen Wandlungs- und Innovationsthemen keine unternehmerische Herausforderung dar.


EINSTELLUNG UMWELT UND NACHHALTIGKEIT

Beobachter*innen erachten diese Themen als wenig relevant für das eigene Unternehmen und haben eine sehr fokussierte, einseitige Sicht ausschließlich auf den Klimawandel.
EINSTELLUNG INNOVATION

Für Wegbereiter*innen scheinen Kund*innen eher irrelevant in ihrer Betrachtung. Ihr Antrieb für Veränderung liegt bei der Wirtschaftlichkeit und den Ressourcen.


EINSTELLUNG UMWELT UND NACHHALTIGKEIT

Wegbereiter*innen verspüren eine persönliche Motivation zur Innovation, besonders in den Bereichen von Umwelt und Gesellschaft. Ihre Tätigkeitsfelder liegen oft im Bereich Verwaltung, Gesundheit oder Lehre – daher ziehen sie ihre Überlegungen eher aus Interaktionen mit z. B. Patient*innen als aus klassischen Kund*innen-Kontakten.